Das Pflege- Paradox Selbstfürsorge ist kein Egoismus, sondern Verantwortung In Zusammenarbeitmit: workminds consulting Pflegende Angehörige stellen ihre eigenen Bedürfnisse meist zurück. Für viele fühlt es sich falsch an, Zeit für sich selbst zu beanspruchen. Doch gerade das ist wichtig, um langfristig handlungsfähig zu bleiben. Das Pflege- Paradox: Wer dauerhaft alles für andere gibt, läuft Gefahr, selbst krank zu werden, körperlich oder seelisch. In dem Moment, in dem die eigene Kraft aufgebraucht ist, ist niemandem geholfen.Das bekannte Bild aus dem Flugzeug macht es deutlich: Zuerst setzt man sich selbst die Sauerstoffmaske auf, um anderen helfen zu können. Übertragen auf die Pflege heißt das: Nur wer gut für sich selbst sorgt, kann Geduld und Fürsorge schenken.Selbstfürsorge ist deshalb nicht Egoismus, sondern Verantwortung, für dich und die Person, die du pflegst. General/Icons/icon-arrow-left Selbstfürsorge und Demenz-Pflege 5 Tipps für den Pflegealltag General/Icons/icon-arrow-right Über die Autorin: Leonie Kruse arbeitet als Psychologin und Beraterin bei workminds. Mit ihrer Erfahrung unterstützt sie Angehörige dabei, Belastungen besser zu bewältigen und gesunde Strukturen in ihrem Alltag aufzubauen.
Du musst das nicht allein schaffen: So gehst du mit Ängsten in der häuslichen Pflege um Die Pflege eines geliebten Menschen zu Hause zu übernehmen, kann eine herausfordernde Aufgabe sein. … 09.09.2024
5 Tipps für den Pflegealltag: Abgrenzung und Selbstfürsorge – warum sie so schwerfallen und wie sie gelingen Viele pflegende Angehörige fragen sich: Warum ist es so schwer, Grenzen zu setzen? 10.09.2025